Prichsenstadt

Eine der kleinsten Städte Bayerns

Prichsenstadt
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In einer Urkunde der Grafen zu Castell wird Prichsenstadt 1258 zum ersten Mal erwähnt, als die Grafen dem Ritter Heinrich von 'Briesendorf' es als Kämmererlehen übertrugen. Die Ritter saßen auf dem Schloss Prichsenstadt. 1367 erhielt Prichsenstadt die Stadtrechte von Kaiser Karl IV. verliehen. Anschließend ging es in den Besitz seines Sohnes König Wenzel von Böhmen über.

Nach einigen Auseinandersetzungen gelangte der Ort in den Besitz der Burggrafen von Nürnberg und damit später an die Markgrafen von Brandenburg. Mehrmals war die Stadt schweren Zerstörungen ausgesetzt:

1492 durch den Würzburger Bischof Johann III. von Grumbach und 1632 durch kaiserliche Truppen vom Lager Wallensteins sowie in den folgenden Jahren durch umherziehende plündernde Haufen. 1803 kam Prichsenstadt vom 1792 preußisch gewordenen Fürstentum Ansbach, das ab 1500 im Fränkischen Reichskreis lag, an das Kurfürstentum Bayern.

Prichsenstadt selbst besitzt eine nahezu vollständig erhaltene, mittelalterliche Altstadt, die im 15. Jahrhundert erstmals von einer Befestigung umgeben wurde. Die Stadt, die spätestens im 16. Jahrhundert den evangelischen Glauben annahm, lag allerdings inmitten des katholischen Hochstifts Würzburg und war deshalb häufig den Angriffen des großen Nachbarn ausgesetzt. So geht der Großteil des Baubestands auf die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg zurück. Die Altstadt von Prichsenstadt wird als Ensemble unter besonderen Schutz gestellt.

Quelle: Wikipedia

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Gallerie: Prichsenstadt

  • Prichsenstadt - Stadtturm durch das Westtor

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